Kräuterwissen

Mir geht es wie den meisten: Einerseits bin ich in manchen Fällen froh, dass es die Schulmedizin gibt, andererseits mag ich nicht deren generelle Verachtung von naturheilkundlichem Wissen. Tatsächlich habe ich schon dreimal am eigenen Leib erlebt, dass die Schulmedizin nicht mehr weiterwusste, aber im einen Fall die Pflanzenheilkunde, in zwei anderen die Homöopathie.

Die Informationen zu den nachfolgend alphabetisch aufgeführten Pflanzen stammen vom Studienkreis Kräuterkunde, sind immer wieder erstaunlich breit recherchiert und mögen zu eigenen Experimenten anregen.

Der zu den farnartigen Gewächsen gehörende Ackerschachtelhalm (oder auch Zinnkraut genannt) ist entwicklungsgeschichtlich eine sehr alte Pflanze. D.h. das Pflanzengerüst wird noch mit Hilfe des Kiesels gebildet und nicht mit Hilfe des Kohlenstoffes, wie es die heutigen Pflanzen vorwiegend tun … weiterlesen

Die Beschreibung auf Wikipedia

Bestäubt wird Ackersenf vor allem von Käfern und Fliegen, weniger von Bienen und Hummeln.
Die Samen des Ackersenfs kann man ähnlich benutzen wie echte Senfsamen, beispielsweise als Gewürz und im Wildsalat und äußerlich als hautreizendes Pflaster anwenden … weiterlesen

In Zentralasien, seiner Urheimat, war und ist der Alant eine sehr geschätzte Heilpflanze. Hsün Fu Hua nennen ihn die
Chinesen und bringt nach fernöstlicher Anschauung das Blut in Bewegung, behebt Stauungen, löst hartnäckigen
Schleim und heilt als Salbe Muskelrisse und Brüche … weiterlesen

Bereits 1500 v.Chr. wird Anis im „Papyrus Ebers“, einer der großen Rezeptsammlungen der alt-ägyptischen Medizin, als Heilmittel gegen eine Vielzahl von Erkrankungen empfohlen. Dioskurides, Verfasser des bedeutendsten pharmakologischen Werkes der Antike, setzt die Pflanze sowohl als Gegengift bei Schlangenbissen wie auch als Mittel bei Husten ein … weiterlesen

Die Aronia stammt aus dem östlichen Nordamerika, sie ist bei uns relativ unbekannt. Es ist ein Strauch, der wegen seiner Blüten und Früchte als Zierstrauch genutzt werden kann. Er machte in den letzten Jahren vorrangig wegen seiner Bedeutung zur Krebsprophylaxe von sich reden. Er ist fast ein Wunderstrauch, sehr vitaminreich, besitzt vor allem viel Folsäure und Mineralstoffe wie Eisen und Jod … weiterlesen

Die Anwendung von Augentrost bei Augenkrankheiten beruht zum Teil auf der Signaturenlehre, also der Vorstellung, dass man vom Aussehen der Pflanze auf ihre Heilwirkung schließen kann … weiterlesen

Durch die Sonneneinstrahlung bzw. der Photosynthese ist Bärlauch als mitteleuropäische Pflanze dem Knoblauch vorzuziehen. Außerdem wird Bärlauch eine große Heilwirkung nachgesagt. Pfarrer Künzel schrieb: „Wohl kein Kraut der Erde ist so wirksam zur Reinigung von Magen, Gedärmen und Blut wie der Bärlauch!“ … weiterlesen

Sagen und Geschichten: Trägt man die Zweige der Heilpflanze an seinem Körper, dann vertreibt das Geister und Gespenster. Speziell die Indianer Amerikas kannten die Verwendung als Rauchwerk, es sollte durch die Inhalation die Wahrnehmung übersinnlicher Dinge erleichtern. Die Indianer trugen zudem kleine Beutel mit Bärentraube, da sie daran glaubten, dass die vor den bösen Geistern schützen würde … weiterlesen

Der Pflanzenname erschien erstmals im 12. Jahrhundert, als „Berwurtz“, möglicherweise so entstanden wegen der heilsamen Wirkung bei Krank-heiten der Gebärmutter (Gebärmutterwurz) … weiterlesen

Basilikum kann als Heilpflanze sehr vielseitig eingesetzt werden.
Basilikum wirkt antibakteriell und kann auch vor Krankheitserregern schützen, die bereits gegen Antibiotika resistent sind.
Basilikum kann Schäden, die durch freie Radikale entstehen, vorbeugen … weiterlesen

Artemis, als Muttergöttin, Schutzherrin der Kräuterheilkundigen, wurde um Hilfe bei Geburten angerufen, und hier finden wir den ersten Hinweis auf die Heilkräfte des Beifuß, denn das Kraut galt als Pflanze der Göttin, hilfreich bei Frauenkrankheiten … weiterlesen

Die hauptsächliche Wirkung von Beinwell beruht auf dem in allen Pflanzenteilen enthaltenen Allantoin. Allantoin ist ein Stoffwechselprodukt mit wundheilender und zellregenerierender Wirkung. Obwohl Allantoin auch synthetisch hergestellt wird, sind wahre Kräuterhexen überzeugt, dass die Wirkung des in Beinwell natürlich vorkommenden Allantoins im Zusammenspiel mit den enthaltenen Pflanzenstoffen jedem synthetischen Einzelprodukt überlegen ist … weiterlesen

Die Früchte der Berberitze haben völlig andere Heilwirkungen als die Rinde der Wurzel. Man könnte fast meinen, dass es sich um zwei unterschiedliche Heilpflanzen handelt. Die Wurzelrinde stärkt die Galle und die anderen Verdauungsorgane, die säuerlichen Früchte spenden Vitamine und werden gerne für Marmeladen verwendet … weiterlesen

Dank seiner schleimlösenden, adstringierenden, tonisierenden und schweißtreibenden Eigenschaften kann man das einjährige Berufkraut gegen die ganze Palette der Erkältungskrankheiten einsetzen. Außerdem wirkt er Fieber entgegen … weiterlesen

Die Blätter des Borretschs riechen und schmecken gurkenähnlich. Sie können Salaten beigegeben werden und verfeinern Dips und Kräuterbutter.

Schon vor 500 Jahren wurde die Pflanze erstmalig erwähnt. Es ist überliefert, dass man den Borretsch in Wein eingelegt hat. Trinkt man den Wein, vertreibt er trübe Gedanken und Trauer und fördert die Lust auf Sex. Aber auch Hildegard von Bingen, hat ihn in Ihren Rezepten erwähnt … weiterlesen

Der Brahmi ist eine in der ayurvedischen Medizin seit langem genutzte Pflanze. Sie wird dort traditionell gegen eine Reihe von Beschwerden wie Angst, Vergesslichkeit und kognitive Störungen und vor allem zur Intelligenzsteigerung sowie zur allgemeinen Verbesserung der Gedächtnisleistung von Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis verwendet … weiterlesen

Die Brennnessel ist eine hervorragende Stoffwechsel-Pflanze. Vor allem als Frühjahrskur wirkt sie Wunder, indem sie all die Schlacken des Winters aus dem Körper austreibt. Wenn die Menschen wüssten wie heilkräftig sie ist, würden viele auch Brennnessel im Kräutergarten anbauen. Die Brennnessel ist von der Wurzel über Stängel und Blätter bis zur Blüte heilkräftig … weiterlesen

Die Chanca piedra ist eine vollständige und natürliche Behandlung zur Prävention und Behandlung von Steinen im gesamten
urologischen System. Die Steine können in den Harnwegen überall auftreten und verursachen Verstopfung, Schmerzen,
Koliken, Entzündungen und sekundären Infektionen … weiterlesen

Bei den heilsamen Wirkstoffen des Eibisch handelt es sich – im Gegensatz zu vielen anderen Heilpflanzen – nicht um ätherische Öle oder Gerb- oder Bitterstoffe, sondern um Polysaccharide und andere Schleimstoffe. Blüten und Blätter enthalten 5-10% dieser heilsamen Substanz. Noch besser geeignet sind allerdings die Wurzeln – in ihnen findet man sogar 10-20% Schleimstoffe … weiterlesen

Engelwurz als Kulturpflanze im späten Mittelalter zunächst in den Klostergärten auf. Seit dem 15. Jahrhundert erfreute sie sich in Europa großer Beliebtheit und wurde als das wichtigste aller Heilkräuter eingestuft. Die Benediktiner und später die Kartäuser nahmen sich der Engelwurz besonders an. Während den Pestepidemien kauten Ärzte auf der Wurzel, um sich vor Ansteckung zu schützen … weiterlesen

Frauenmantel

Der heilkräftige Enzian ist nicht der viel besungene blaue Enzian, sondern der gelbe Enzian “Gentiana Lutea” – nicht zu verwechseln mit dem ähnlichen Germer (Veratrum album), der grüne Blüten und wechselständige Blätter hat. Den Namen Gentiana hat der Enzian angeblich nach dem illyrischen König Gentius, der im 2. Jh. v. Chr. den medizinischen Wert als Heilmittel erkannte … Weiterlesen

Fenchel ist eines der ältesten Gewürze der Welt und wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2009 gekürt. Welche Wertschätzung der Pflanze seit Jahrtausenden entgegengebracht wird, lässt sich daran erkennen, dass sie sogar schon auf den berühmten Keilschrifttafeln von Nippur (4 Jahrtausend vor Christus) Erwähnung findet. Medizinisch verwendet wird nur der bittere Fenchel. Hildegard von Bingen verwendete ihn zum Beispiel bei Melancholie, heute Depression genannt … weiterlesen

Es gibt kaum einen Bereich des Körpers, auf den der Frauenmantel nicht wohltuend einwirken kann. Zumindest sagt das die Volksheilkunde. Das liegt wohl an seinen Pflanzenhormonen, die dem weiblichen Progesteron ähneln. Dadurch kann der Frauenmantel Mangelzustände ausgleichen, die zu prämenstruellen Störungen und zu Wechseljahrsbeschwerden führen. Zudem wirkt der Frauenmantel entkrampfend, was auch sehr günstig für die Gebärmutter ist … weiterlesen

Das Gänsefingerkraut ist in den Kräuterschriften der Antike nicht zu finden. Das liegt wohl daran, dass es keine typische Mittelmeerpflanze ist, sondern seine Heimat in Mittel- und Nordeuropa hat. Erst im 15. Jahrhundert n.Chr. wird das Gänsefingerkraut in einem Kräuterbuch von Peter Schöffer erwähnt. Pfarrer Kneipp hat das Gänsefingerkraut aus dem alten Gedächtnis der Volksheilkunde erweckt. Er hat es an sich und seinen Patienten erprobt und als krampfstillendes Mittel sehr gelobt … weiterlesen

Der Giersch hat einige sehr giftige Doppelgänger, wie z.B. den Schierling oder der Wiesen-Bärenklau. Wildpflanzensammler sollten darauf achten, dass der Blattstiel des Giersch im Querschnitt dreieckig ist, da es keinen giftigen Doppelgänger mit dreieckigem Blattstiel gibt.

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Er ist sehr unempfindlich gegenüber Luftschadstoffen und eignet sich deshalb sehr gut als Straßen- und Parkbaum. Des Weiteren ist er weitgehend resistent gegen Insektenfraß sowie von Pilzen, Bakterien und Viren ausgelöste Krankheiten, erträgt Temperaturen von bis zu −30 C und wächst sowohl auf sauren wie alkalischen Böden, wobei bei ersteren meist ein schlechteres Wachstum zu erkennen ist. Sehr nasse aber auch übermäßig trockene Böden werden dagegen nicht toleriert.

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Goji-Beeren gehören wie Kartoffeln, Tomaten und Paprika zur Familie der Nachtschattengewächse. Im Gegensatz zu Letzteren jedoch ist der Goji-Busch winterhart und kann daher auch in mittel-europäischen Gefilden gepflanzt werden.

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In der Naturheilkunde gilt die Goldrute als eines der besten organ-spezifischen Nierenmittel. Ähnlich wie die Brennnessel wirkt auch die Goldrute harntreibend, krampflösend und entzündungshemmend. Sie wird daher bei Harnwegsentzündungen und -infekten eingesetzt …

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Gotu Kola ist eine Heilpflanze, die seit Jahrtausenden innerhalb der Traditionellen Chinesischen Medizin und der indischen Ayurveda-Medizin erfolgreich Anwendung findet.

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Der Kriechende Günsel wird seit dem frühen Mittelalter etwa bei Hildegard von Bingen genannt. Volksmedizinisch gebrauchte man den Günsel als Blutreiniger und Eitermittel sowie als Zugpflaster, um Splitter aus der Haut zu holen. Verwechslungsmöglichkeit, besteht mit dem Gundermann, der kleinen Braunelle und dem Wiesensalbei, die auch essbar sind.

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Als Bachblüte “Wild Rose” ist die Heckenrose ein Mittel für Unternehmungslust und Lebensinteresse. Es wirkt Antriebslosigkeit und Resignation entgegen und ist hilfreich in der Rekonvaleszenz.
Hagebutten sammelt man im Oktober oder November.

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Der Name Hamamelis setzt sich aus dem griechischen hama (gleichzeitig) und melon (Apfel, Frucht) zusammen. Die Hamamelis, auch virginische Zaubernuss genannt, öffnet ihre Büschelblüten schon im Januar oder Februar, wenn andere Pflanzen noch tief in der Winterruhe liegen.

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Das Herzgespann senkt, vor allem mithilfe seiner Iridoidglykoside, die Herzfrequenz, wenn das Herz zu schnell schlägt. Außerdem wird das Herz gestärkt und der Blutdruck leicht gesenkt. Die Durchblutung des Herzens wird zudem verbessert.

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Die bekannteste Heilwirkung ist die blutstillende Wirkung des Hirtentäschels. Außer dieser Wirkungen hilft das Hirtentäschel jedoch gegen ein breites Spektrum von gesundheitlichen Beschwerden. Es reguliert den Blutdruck, fördert die Verdauung und heilt Ekzeme.

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Nördlich der Alpen galt der Holunder den Kelten und Germanen als heiliger Baum, er war der Schutzgöttin Frau Holle gewidmet. Im Holunder sollten die guten Hausgeister wohnen und das Haus und seine Bewohner vor Schaden bewahren.

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Der bevorzugte Einsatzzweck des Huflattichs in der Naturheilkunde sind Erkrankungen der Atmungsorgane vom einfachen Husten bis hin zum Asthma. Bei Asthma hilft er, freier zu atmen, da er die Bronchien erweitert.

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Der wissenschaftliche Gattungsname Vinca und leitet sich vermutlich ab vom lateinischen vincere für besiegen (von Eis und Schnee), allerdings ist es gut denkbar, dass seine geniale Wirkung auf das Denkvermögen mit „be-siegen“ gemeint ist.

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Der hohe Gehalt an Gingerole, das in seiner chemischen Struktur dem Aspirin ähnelt, hemmt die Zusammenballung von Thrombozyten. Dadurch verringert sich das Risiko von Blutgefäßverschlüssen und Arteriosklerose – und das ganz ohne Nebenwirkungen. Eine dänische Studie hat zudem herausgefunden, daß 5 Gramm frischer Ingwer täglich die Anfälligkeit gegen Thrombose und Schlaganfälle verhindert.

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Die Jiaogulan Pflanze wird in China als „Kraut der Unsterblichkeit“ bezeichnet und kommt in der traditionellen chinesischen Kräuterkunde bereits seit der Ming Dynastie (1368-1644) zur Anwendung. Um 1406 wird Jiaogulan in China erstmals schriftlich erwähnt. Das interessante Wirkspektrum der Jiaogulan wurde erst 1976 von japanischen Forschern entdeckt.

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Dieses Kraut vertreibt alles Dunkle und Böse das sich als Krankheit im Menschen festgesetzt hat. Das Johanniskraut bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Das beschrieb bereits Paracelsus im Mittelalter und heutzutage wird dieses Wissen von der Schulmedizin bestätigt.

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Der angenehme Geruch von Kalmuswurzel erinnert an Mandarinen. Sein Geschmack hingegen ist pfefferartig bitter. Im Mittelalter war der Kalmus ein sehr bekanntes Heilmittel. Die Ägypter nannten ihn früher heiliges Rohr. Auch in der Bibel wird der Kalmus erwähnt. In China wird Kalmus Ch´ang Pu – Lebensverlängerer genannt

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Den größten Heilwert besitzt die Kamille, die in Getreidefeldern wächst. Sie besitzt den höchsten Gehalt des so wertvollen Kamillenöls (Oleum Chamomillae). Durch die überhandnehmende Kunstdüngung mit chemischen Düngestoffen und durch die chemische Unkrautbekämpfung wird die so wertvolle Getreide-Kamille immer mehr verdrängt.

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Als Heilpflanze führte die Karde bis vor kurzer Zeit eher ein Schattendasein, doch das könnte sich bald ändern, weil man inzwischen weiß, dass Auszüge aus der Wurzel antibakteriell wirken, auch gegen Borrelien, die bekanntlich durch Zecken und andere Insekten übertragen werden können.

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Bereits die ägyptischen Pyramidenarbeiter erhielten regelmäßig Knoblauchrationen. Römische Legionäre sollen Knoblauch vor der Schlacht als Aufputsch- mittel verwendet haben. Sie brachten ihn auch nach Mitteleuropa.

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Im Mittelalter wurde die Knoblauchsrauke mit ihrem pfeffrig-knoblauchartigen Geschmack vor allem von der ärmeren Bevölkerung genutzt, die sich die teuren Gewürze nicht leisten konnte. Sie wurde im Mittelalter aus diesem Grund sogar in Gärten angebaut. Zum Essen werden die Blätter von April bis Juni gesammelt.

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Plinius der Ältere im alten Rom, Gerard in England, die Delaware-Indianer und Bauern im Süden Amerikas kannten und empfahlen allesamt erhitzte Blätter für Umschläge gegen Arthritis. Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp schätzte die Königskerze als Herzstärker.

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Kurkuma ist ein heiliges Gewürz und eine bewährte Heilpflanze in Indien. Ihre Verwendung in der ayurvedischen Medizin ist mindestens 3000 Jahre alt. Seit dem frühen Mittelalter ist die kräftig orange gefärbte Wurzelknolle auch in Nordafrika und Europa gebräuchlich.

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Der Tee ist ein vortreffliches Heilmittel bei allen Zungenentzündungen, ja sogar bei Zungenkrebs. Den Tee sollte man lange Zeit im Munde behalten und dann ausspülen.

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Vorsicht! Pur ist Lärchenharzauszug stark ätzend. Deshalb Tropfen immer nur mit Wasser einnehmen.

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In Franken trugen die Bauernmädchen ein Sträußchen Liebstöckel unter dem Mieder, um damit den Liebsten zu locken. In Schlesien wurde am Johannistag dem Vieh Liebstöckel in ihr Getränk gegeben, damit die Hexen ferngehalten wurden.

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Hauptwirkstoffe des Löwenzahns sind Bitterstoffe und Inulin, diese sind Appetitanregend, verrdauungsfördernd und regen Leber- und Gallentätigkeit an. Extrakte aus Löwenzahn helfen bei Blähungen und Völlegefühl.

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Das echte Mädesüß ist ein sehr altes Heilkraut, von dem schon die alten Römer und Germanen berichtet hatten. Nach Überlieferungen der Römer, war das Mädesüß für die Germanen ein heiliges Kraut. Auch Hildegard von Bingen war das Kraut wohlbekannt. Sie hatte es in den Klostergärten kultiviert und gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt.

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Mit kräftigen, bis zu vier Meter in den Boden wachsenden Wurzeln findet sie in den Tiefen Wasser und verankert sich sturmfest. Sie ist ein Heillieferant erster Klasse. Das Lärchenharz ist eines der ältesten Hausmittel.

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In Franken trugen die Bauernmädchen ein Sträußchen Liebstöckel unter dem Mieder, um damit den Liebsten zu locken. In Schlesien wurde am Johannistag dem Vieh Liebstöckel in ihr Getränk gegeben, damit die Hexen ferngehalten wurden.

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Die wertvolle Heilpflanze nimmt in der Homöopathie und Volksheilkunde einen bedeutenden Platz ein. Eine Kur mit Löwenzahn (z.B. tägl. 5 Stängel essen) hilft vielen unnötigen Leiden vorbeugen und dient der Gesunderhaltung auf ganz natürliche Weise.

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Das echte Mädesüß ist ein sehr altes Heilkraut, von dem schon die alten Römer und Germanen berichtet hatten. Nach Überlieferungen der Römer, war das Mädesüß für die Germanen ein heiliges Kraut. Auch Hildegard von Bingen war das Kraut wohlbekannt. Sie hatte es in den Klostergärten kultiviert und gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt.

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Die bis zu acht Meter hohen Moringabäume zählen zu den nährstoffreichsten Pflanzen der Welt mit 90 essentiellen Nährstoffen.

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Wie der Name der Pflanze schon sagt, wurde das Mutterkraut vorwiegend in der Frauenheilkunde eingesetzt. Es galt als
Mittel, um Geburten zu erleichtern und Menstruationsbeschwerden zu linden.

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Seit Jahrtausenden gilt die Myrrhe als mächtige Pflanze, in der heilende Kräfte stecken. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Myrrhe eine der wertvollen Gaben war, die die Heiligen drei Könige dem Jesuskind gebracht haben sollen.

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Das griechische Wort «oino» bedeutet «Wein», der zweite Wortteil «ther» bedeutet «wildes Tier, Jagd». Die alten Überlieferungen
besagen, wenn die Nachtkerze mit Wein benetzt wird, dass die Pflanze wilde Tiere zu zähmen vermag.

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Die heilige Hildegard von Bingen nannte die Nelkenwurz “Herba benedikta” – gesegnetes Kraut und sagte, dass ein Trank daraus die Liebe zum Entflammen bringe. Sie empfahl die Wurzel als Aphrodisiakum und so wurde die Wurzel in alter Zeit zur Stärkung der Manneskraft als Amulett um den Hals getragen, daher stammt auch der Name Mannskraftwurzel.

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Bei sportlichen Wettkämpfen wurden die Sieger mit Petersilienkränzen geschmückt. Den Kriegern Athens war der Verzehr von Petersilie angeblich verboten, weil sie die sexuelle Energie aufheizen würde.

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Der wichtigste Einsatzzweck des Portulak ist seine Wirkung gegen Vitaminmangel-Zustände, beispielsweise gegen Frühjahrsmüdigkeit oder gar Skorbut.

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Über Jahrhunderte hinweg stand die Ringelblume bei Bauern als “Wetterprophet” (Regenanzeiger) in hohem Ansehen, denn sie faltet ihre Blüten zusammen,
wenn schlechtes Wetter mit Regen aufzieht. Man sagt, wenn am Morgen nach 7:00 Uhr die Blütenköpfe noch geschlossen sind, wird Regen kommen.

Weiterlesen …

Im alten Griechenland weihte man den Rosmarin der Göttin Aphrodite Rosmarin gilt als Symbol für Treue und Liebe. Früher trugen Hochzeitspaare ein Sträußchen oder Kränzchen mit Rosmarinzweigen. Es versprach eine glückliche Ehe.

Alles über Rosmarin.

Es sind vor allem ältere Semester, die zur Sägepalme greifen, denn ihre Extrakte sind Beststeller unter den pflanzlichen Arzneimitteln gegen die unangenehmen Beschwerden, die eine vergrößerte Prostata oftmals bedeutet: Häufiger Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen.

Alles zur Sägepalme

Aus einem alten Kräuterbuch:
»Als die heilige Gottesmutter mit dem Jesuskind vor Herodes ziehen musste, bat sie alle Blumen des Feldes, ihr zu helfen;
aber keine gewährte ihr Obdach. Da neigte sie sich zum Salbei und siehe, hier fand sie Zuflucht. Unter seinen dichten,
schützenden Blättern versteckte sie sich und das Kindlein vor den Schergen des Herodes. Sie zogen vorüber und sahen sie
nicht. Da nun die Gefahr überstanden war, kam die Mutter Gottes hervor und sprach liebreich zum Salbei: »Von nun an bis in
Ewigkeit wirst du eine Lieblingsblume der Menschen sein. Ich gebe dir die Kraft, die Menschen zu heilen von jeder Krankheit;
errette sie vom Tode, wie du es auch an mir getan hast.« Seither blüht das Kräutlein allezeit zu Heil und Hilfe der Menschen.

Alles zu Salbei

Neben reichlich Vitamin C liefert Sanddorn fast alle B-Vitamine, auch Folsäure und Vitamin B12 (!) und ist reich an fettlöslichen E-Vitaminen und Carotinen. Für die fettlöslichen Vitamine A und E liefert Sanddorn das Fett gleich mit, daher kann der Körper diese Vitamine sofort verarbeiten.

Alles zu Sanddorn

Der Name Achillea millefolium leitet sich von dem Kriegshelden Achilles ab, der vor Troja die frischen Kriegswunden eines Kampfgefährten mit Schafgarbe behandelt haben soll. Unter Botanikern hat sich bis heute der Name Wundkraut erhalten.

Alles über die Schafgabe

Schisandrabeeren, die Früchte des chinesischen Spaltkörbchens, gelten als einmaliges Geschmackserlebnis, schmecken sie doch gleichzeitig süß, sauer, salzig, scharf und bitter. Der Geschmack der Schisandra-Beere ist einzigartig und vermittelt auf der Zunge ein Gefühl von Frische, Reinheit und Gesundheit. Dieser Geschmack gibt ihnen auch ihren chinesischen Namen “Wu wei zi”. Das bedeutet „Kraut der fünf Geschmacksrichtungen“ oder auch Frucht der fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Das Gleichgewicht der fünf Elemente gilt in der chinesischen Medizin (TCM) als Synonym für Gesundheit.

alles über die Schisandra-Beere

Die Schlehenfrüchte geben einen Schutz für’s Immunsystem von der Steinzeit bis heute Sie enthalten Gerbsäuren, Fruchtsäuren, Mineralien und Vitamin C. Im Frühling, wenn Sie vom langen Winter erschöpft sind oder eine hartnäckige Erkältung nicht auskuriert haben, verleihen die Schlehenfrüchte neue Kräfte.

alles über den Schlehdorn und die Schlehen

Da die Schlüsselblume entkrampfend und schleimlösend wirkt, ist sie als Hustentee sehr geeignet. Sie wirkt vor allem gut, wenn der Schleim festsitzt. Besonders gerne wird sie zur Linderung eines Altershustens verwendet, wenn das schwächer werdende Herz dazu führt, dass sich die Flüssigkeit in der Lunge staut. In diesen Fällen erleichtert sie das Abhusten der Flüssigkeit und dadurch entlastet sie auch den Kreislauf.

Alles über die Schlüsselblume

Die giftigen Alkaloide ätzen Warzen aus der Haut. Da der frische Milchsaft aber recht giftig und stark ätzend ist, sollte man nicht zu viel mit ihm experimentieren. Beim Trocknen verliert sich die Giftwirkung weitgehend.

Alles über Schöllkaut

Da Schwarzkümmelöl die Fließeigenschaften des Blutes verbessert, kann es ebenfalls bei rheumatoider Arthritis und zur Vorbeugung von Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und von neuro-degenerativen Krankheiten wie Alzheimer angewendet werden.

Alles über Schwarzkümmel sowie Schwarzkümmelöl

Sonnenblumenkerne enthalten sämtliche für den Menschen notwendige Aminosäuren einschließlich Methionin, 27% Eiweiß, 36% essentielle Fettsäuren mit einem sehr hohen Anteil, nämlich 92%, an ungesättigten Fettsäuren, Magnesium und Calcium, Eisen, Kupfer, Phosphor, Kalium, Kobalt Jod, Mangan, Chlor, Selen sowie Vitamine: D, E, F, Karotin, A, K und der B-Gruppe.

Alles über die Sonnenblume

Der Sonnenhut ist eine alte Arzneipflanze, die bis zum Aufkommen der Schulmedizin vorrangig unter den nordamerikanischen Indianerstämmen Verwendung fand. In der traditionellen Medizin der Indianer war sie DAS Heilmittel schlechthin und wurde als Antiseptikum gegen Entzündungen, Eiterungen und Furunkel genutzt. Vor allem die Sioux-Indianer gebrauchten die Pflanze als Gegenmittel bei Schlangenbissen.

Alles über Sonnenhut