Über mich

Am besten erfährst Du möglichst wenig über mich.

Nicht, weil ich Dir nichts erzählen will, sondern, weil nichts,
was Du dann erfährst, die Wahrheit ist. Alles, was Du dann zu wissen glaubst,
wird Dich nur daran hindern, dieser Seite (oder mir) offen zu begegnen.
Wenn Du trotzdem das Risiko eingehen willst, dann

schau in mein neues Buch
“Vom Herzschlag der Erde”

oder

schau unten in die Rubrik
“Über mich_lang”.


Was mich bewegt.
Aber auch das ist nicht die Wahrheit, sondern nur meine vorübergehende.

Texte von mir – meist relativ kurze Essays – zu Themen, die mich momentan bewegen, findest du HIER und/oder HIER.

Über mich – Langfassung

Ohne Meditation wäre ich nicht, der ich bin.

Über mich ganz kurz

In der Kindheit hatte ich erste bewegende Kontakte zum “Geheimnis”. Meditation begleitet mich seit über 50 Jahren. Mein – wohl nie endender – Weg führte mich vom Kopf zur Intuition und dabei von der indianischen Mystik über den Buddhismus und Taoismus hin zur einer lebendig gespürten Kreativität. Sie speist sich aus der Leere, die man auch “Potenzial der Fülle” nennen könnte. Meine Homepage trägt nicht umsonst den Untertitel: “gurufreie Zone”. Denn Glaubenssätze sind Hindernisse auf dem Weg ins “Geheimnis” – und zur Liebe. 

Über mich ausführlich

Neuerdings gibt es auch ein → Interview, das man sich als Podcast anhören kann.

Folgenden fünf Vorsätzen, formuliert von Joanna Macy, fühle ich mich verbunden – auch wenn ich dabei immer wieder strauchele:

1. To commit myself daily to the healing of our world and the welfare of all beings.
2. To live on earth more simply and non-violently in the food, products, energy I consume.
3. To draw strength and guidance from the ancestors, the future beings, the living earth and our brothers and sisters of all species.
4. To support You in Your work for the whole world and to ask for help, when I need it.
5. To make a daily inner practice, which clears the mind, strengthens my heart, and helps me to allow these intentions.

Übersetzt:

1. Jeden Tag aufs Neue widme ich mich der Heilung der Erde und dem Wohl aller Wesen.
2. Ich lebe einfacher und weniger gewaltvoll in meinem Verbrauch von Nahrung, Produkten und Energie.
3. Ich gewinne Kraft und Führung aus der Verbundenheit mit den Ahnen, den zukünftigen Wesen, der lebendigen Erde und unseren Brüdern und Schwestern aller Mitwesen.
4. Ich unterstütze Dich und Euch in der Arbeit für unsere Welt als Ganzes und ich bitte um Hilfe, wenn ich etwas benötige.
5. Ich übe mich in einer täglichen inneren Praxis, die meinen Geist klärt, mein Herz stärkt und mir hilft, diese Vorsätze wach zu halten.

Hier einige Etappen am Weg:

Beginn mit Meditationsübungen mit 14 Jahren (also vor 52 Jahren) – bodhi-Erlebnis mit 22 Jahren als Student beim Cappucinotrinken – danach verstärkte Beschäftigung mit Meditation – mit 23 Jahren einjähriger Aufenthalt in Schottland, dabei regelmäßige Meditationen allein im Hochland, teilweise als zwei- bis dreitägige Selbstretreats mit Übernachtung im Freien – intensive Beschäftigung, Lernen und praktische Anwendung der Hinweise aus den Schriften von Osho (allerdings nicht dessen dynamische Meditation), Krishnamurti, Paul Brunton, Ayya Khema, Sogyal Rinpoche, Jack Kornfield, Ajahn Brahm, Thich Nhat Hanh, Alan Watts, J. C. Cooper, Enomiya Lassalle, Anna Trökes, Willigis Jäger, Anthony de Mello, Eckhart Tolle, Christian Meyer und Jon Kabat-Zinn. Sie sind meine Lehrer, die immer wieder neu zu mir sprechen.

Meditationsübungen (bevorzugt Meditationen der Stille und der Leere) sind seit vielen Jahren meine selbstverständlichen Begleiter – 2007 und 2008 eigene Meditationskurse im Yoga Haus Würzburg – 2007 und 2008 nächtliche Naturmeditationen bei Holzkirchen gehalten – 2008 und 2009 adventliche Retreats zusammen mit Gerhard Breidenstein organisiert – seit Mai 2009 Anleitung eines kleinen Meditationskreises – 2009 Zen-Kurs in Holzkirchen – Frühling 2010: Beschäftigung mit MBSR- (mind based stress reduction – eine sehr wirkungsvolle Achtsamkeitsmeditation) – seit Januar 2011: zurück zu meinen Wurzeln: Literatur, Lyrik, Kreativität, ein (hoffentlich noch) langer Weg, ein Langer-Weg, der aber bestens zur Meditation passt.

Generell versuche ich, mein Tun, meine Gespräche, mein Denken und Fühlen achtsam zu begleiten. Dass mir das viel zu selten gelingt, nehme ich inzwischen gelassen hin und versuche, am Ball zu bleiben.

Der frühe Wunsch, Menschen helfen zu können, ging lange Jahre im Alltag von Sachzwängen und menschlichen Anforderungen unter. Intensive meditative Erfahrungen der letzten Jahre haben diesen Wunsch wieder aufgedeckt. Die einstige jugendliche Vorstellung, à la Ärzte ohne Grenzen Menschen in Not beizustehen, ist dem Wunsch gewichen, Menschen dabei zu unterstützen, auch unter schwierigsten Bedingungen Kraft aus sich selbst zu schöpfen.

Die Jahre haben mir beigebracht, keinen Fundamentalismen mehr aufzusitzen. 2009 habe ich einen Jahreskurs als Trainer für Gewaltfreie Kommunikation absolviert, eine wunderbare Möglichkeit, Menschen mit spirituellen Vorbehalten einen Weg nach innen zu weisen. MBSR scheint mir eine neue und gute Möglichkeit, westliches wissenschaftliches Denken mit östlicher Weisheit zum Wohl der Menschen zu verknüpfen. Ich kann die Methode nur jedem empfehlen, vor allem Menschen, die mit guruorientierter Meditation und Spiritualität wenig anfangen können. Für mich gilt: Ohne Anwendung im Alltag wird Meditation leicht zum spirituellen Ghetto.

Heimat und Fremde – Yin und Yang im Herzen, eine Erinnerungsentgleisung

Nein, “(k)ein Bayer” ist kein Wortspiel. Es ist die Wahrheit und doch auch wieder falsch. Das muss ich erklären. Dafür möchte ich gerne in meine Kindheit zurückkehren, die ich bis zum sechsten Lebensjahr in Neunburg vorm Wald verbracht habe, einem kleinen Städtchen im Bayerischen Wald. Wir wohnten am äußersten Stadtrand. Die Wiesen, Äcker und Blaubeerwälder waren mir näher als die Stadt. Gleich neben uns wohnte und werkelte ein Oberpfälzer Bauer, ein kleines, freundliches Männlein, das mit einem winzigen Traktor seine Felder bestellte. Ich verstand sein sonniges Lächeln und breites Bayerisch, er mein Hochdeutsch auch; die harten Bretter seines “Beifahrersitzes” waren mein Himmelreich, und wenn ich bei einsetzendem Regen im Herzen eines Stohmännchens saß, war ich zu Hause.

Als ich sieben Jahre alt war, zog unsere Familie in die Fremde: in ein oberpfälzisches Dorf, das ähnlich winzig war wie zuvor der Traktor. Ich verstand die wenigen Kinder meines Jahrgangs, aber sie mich nicht. Ich absolvierte einen Straßen-Crashkurs in Oberpfälzisch (einem besonders harten bayerischen Dialekt), und nach einem halben Jahr war ich Teil der Straßengang. Wenn ich nun zu Hause Oberpfälzisch sprach, verstanden mich meine Eltern nicht mehr. Oberpfälzisch, meine neue Muttersprache, wurde deshalb aus unserer Wohnung verbannt, Hochdeutsch war Pflicht. Eine Weile legten mir meine Eltern nahe, mich als Schlesier zu fühlen, als Flüchtlingskind. Nach vier Jahren zogen wir abermals in die Fremde – nach Amberg in der Oberpfalz (nördlich von Regensburg).

Wie schon vier Jahre zuvor, kannte ich niemanden, es war ein Umzug wie nach China. Mein Kindheitsfreund Sepp, meine späteren Jugendfreunde Hermann, Wolfgang, Bruno und Stefan – für meine Familie allesamt “Ausländer” – sprachen alle breites Oberpfälzisch und ich mit ihnen; je jugendlicher ich wurde, desto weniger war ich zu Hause und desto mehr wurde ich zum Bayern. Wenn ich nicht zu meditieren begonnen hätte. Und wenn da nicht die CSU gewesen wäre, unser Pfarrer, mein KJG-Gruppenleiter (der später Oberbürgermeister wurde, eine typisch oberpfälzische Karriere) und Franz-Josef Strauß. Andererseits mochte ich ihr Bier, ihre kernige Ausdrucksweise, ihre Heimatverbundenheit und Solidarität untereinander (die ich nie erfuhr, aber nach der ich mich immer sehnte), ihr mürrisches Wesen, das sich vom Leid der Welt so wenig berühren ließ wie eine Bärenschnauze von Bienenstichen.

Das Studium führte mich nach Würzburg. Das gehört zwar auch zum bayerischen Territorium, aber auch wieder nicht. Denn es ist Franken, genauer gesagt: Unterfranken. Meine Frau ist Fränkin, eine gute Freundin war Fränkin (allerdings Mittelfränkin!), eine weitere Freundin ist gebürtige Würzburgerin, viele meiner Bekannten sind Franken und meine drei Kinder waren eine Weile ebenfalls Franken, bevor sie die Schlangenhaut dieser Identität abstreiften. Die Franken legen großen Wert darauf, keine Bayern zu sein. Aber wenn sie schon etwas anderes als Franken sein sollen, dann doch lieber Bayern als etwa Hessen zum Beispiel.

In Würzburg geschah es, dass sich erst meine Identifikation mit Landesgrenzen verlor, dann mit Geistesgrenzen und endlich mit Ichgrenzen. Aber der Reihe nach: Ich hatte fest vor, Kommunist zu werden. Das schien doch viel menschlicher und attraktiver als Katholik. Aber im Kennenlernen der Kommunisten fand ich wenig Unterschiede zu den Mitgliedern der Amberger CSU. Statt einer Leidenschaft für wahres Fühlen und Denken traf ich erneut auf ein verbissenes Glaubensbedürfnis, statt an Kapitalismus diesmal eben an Marx, an Engels, an Lenin und ja: sogar an Stalin. Ein Jahr Aufenthalt in Schottland ließ mich wie ein Schotte fühlen: Fröhlichkeit, Whisky, nächtliche Stunden allein in den Highlands. Die meisten Engländer, die mir begegneten, hielten mich für einen Schotten. Mein bester Freund wurde ein Schotte. Ich benannte meinen ersten Sohn nach seinem Vater und ihm: Alistair Robert. Schottland war die Entdeckung der Einsamkeit. Und der Fremdheit mit allem, was mir bislang vertraut erschienen war. Ich blieb, der ich immer gewesen war, aber aus mir entpuppte sich etwas Neues. Was folgte, war die Rückkehr in die Würzburger Fremde.

Heirat, Kinder, Beziehungskrisen, Wohngemeinschaften, Geliebte, Großfamilie, Finanzsorgen, unklare berufliche Zukunft, kranke Eltern, Sterbebegleitung – alles erntete ich reichlich und meist mit Happy End (ja, auch das Sterben). Inzwischen hatten eine hochdeutsche, eine oberpfälzisch-bayerische, eine fränkische und eine schottische Identität in mir Wurzeln geschlagen. Sie löschten sich allmählich gegenseitig. Beteiligt am Löschungsvorgang war die indianische Phase, die mir eine tiefe Verbindung zur Erde bescherte und zu allen ihren Kindern, zum Wind, zur Welt, zu mir als sinnlichem Lebewesen und zu mir als Theoretiker. Und weil es nun mal keine bayerischen Indianer gibt, ebenso wenig wie schlesische, fränkische oder schottische, wollten die alten Identitäten nicht mehr so recht haften. Sie waren mir alle lieb, aber sie waren nicht mehr ich, waren gut sitzende Maßanzüge, in die ich mich kleidete, wenn ich nach draußen ging.

Auch die indianische Phase verging. Was blieb, war die Meditation, die Versenkung in Tausende von Augenblicken. So kamen die Jahre und vergingen, so begegneten mir viele Menschen – Bekannte und Verwandte, Freundinnen und Freunde – und verloren sich wieder. Alle, die hängen bleiben wollten, sind so verschwunden, wie ich eines Tages verschwinden und alle meine Identitäten mitnehmen und von der Kreidetafel meines Ichs löschen werde. Geblieben sind meine Familie, ein paar gute Freunde, die mich auch nach einem Jahr ohne Kontakt noch erkennen, und meine warmen Erinnerungen an jenen kleinen oberpfälzischen Bauern und den Geruch von Erde, der an ihm haftete – bayerischer Erde, die mir so nah ist wie fremd. Und ohne die ich doch nicht ich wäre.

Was mir wichtig ist

Der Nationalstaat als oberste staatliche Instanz hat ausgedient. Er hat eingebettet zu sein in eine Staatengemeinschaft und diese in die Gemeinschaft des Lebens. Nicht die Bewahrung eines Nationalstaats kann oberste Autorität haben, sondern nur die Bewahrung der lebendigen Vielfalt allen Lebens. Wer die Bundesrepublik – oder gar Deutschland – retten will (was auch immer das sein mag), investiert seine Energien in die falsche Richtung. Nationalstaatliches Denken führt immer in eine Richtung: tendenziell in den Glauben, dass Nationalstaat etwas mit Volk zu tun habe und dass ein Volk besser sein könne (und vor allem „dürfe“ im Sinne einer Selbstermächtigung) als viele andere. Aber noch mehr: Dass es tatsächlich so etwas gibt wie ein “Volk”. Das halte ich – zumindest im Rahmen von Großgesellschaften – für eine gefährlich naive Weltanschauung. Völker mag es auf Papua-Neuguinea geben, aber die Deutschen sind ebenso wenig ein Volk wie die Briten, Franzosen oder Spanier. Wir sind in historischen Prozessen entstandene Nationen, keine Völker.

Wie auch immer: Ich sehe in Anstrengungen, ÜBER die Wirtschaft zu reden, für mich keinen Nutzen. Schlicht mal deshalb, weil ich zu wenig davon verstehe, um für meine subjektive Wahrheit zwischen Trug und Treue unterscheiden zu können. Wer da mit wem verbandelt ist und zu welchem Zweck, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht haben die Verschwörungsfreunde Recht, wahrscheinlich aber nicht, denn interessanterweise sind das meistens Leute, die von der Materie relativ wenig verstehen, von der sie reden. Sie finden dafür einen für sie plausiblen, für mich nicht nachvollziehbaren Grund und meinen: So gut wie alle Experten, so neutral sie sich geben mögen, gehören zur bösen Seite; alle Firmenmitarbeiter (die Geschäftsführer allen voran) sind böse; die Verwaltungsangestellten und Beamten, die das System aufrecht erhalten, sind böse, natürlich auch alle Polizisten, Anwälte und Richter; so gut wie alle Wissenschaftler und die Juroren des Nobelpreis-Kommitees. Und alle die Hundertausende von Journalisten weltweit sind vermutlich dumm und einfältig oder auch böse, nur einige wenige sind es nicht; und das sind dann genau die, die ihre Meinung vertreten. Und nicht zu vergessen: Sie alle sprechen sich in einer Art Weltverschwörung in einer Geheimsprache heimlich ab (denn nur so lässt sich die geschlossene Oberfläche aufrechthalten).

Selbst, wenn dem so wäre: Mir hilft es nicht, mein Weltbild klarer zu kriegen. In Sachen Wirtschaft hab ich so ungefähr formuliert, was mir als „wahr“ (also mit Vorsicht zu genießen) erscheint: Wer Kapital hat, kann es einsetzen, um damit Menschen für sich arbeiten zu lassen. Würde er ihnen so viel geben, wie sie erarbeiten, würde er nichts verdienen, könnte auch seine und der Arbeiter Risiken nicht abfedern. Je mehr Menschen für so jemanden arbeiten und je größer die Schere zwischen dem Wert ihrer Arbeit ist und dem, was sie dafür bekommen, desto mehr freut sich der Kapitalist. Das ist sozusagen die Grundlage von allem und begann schon mit den Sklaven im alten Afrika, Griechenland etc. Die bekamen gar nichts und ihre Herren alles. Und wenn sie aufmuckten: Kopf ab. Diese ökonomische Grundlage ist also uralt – fieserweise könnte man formulieren „altbewährt“ – und wurde durch den Industrialisierungsprozess nur noch angeheizt. Inzwischen gibt es keinen Herrn Siemens oder keinen Herrn IBM mehr; Großunternehmer, die noch Einfluss auf ihre Firma haben, sind am Aussterben; und wenn doch, dann haben sie selten mehr als ein paar Hundert Angestellte, meistens weniger. Das System, eine Art globales Super-Ego, versucht, sich selbst aufrecht zu erhalten und seine Nutznießer (also die meisten von uns) tun alles dafür, dass es so bleibt, weil sie von Systemanteilen erheblich profitieren, ohne sich nachweisbar und unmittelbar schuldig zu machen. Sie können sich aus dem Wertekanon des Pluralismus an Gewissensentlastungen aussuchen, was ihnen passt. Das Angebot ist groß. Im Zweifelsfalle kämpfen auch sie gegen “böse Feinde”, ehemals die Kommunisten, heute die Terroristen. Da muss man sich doch zusammentun, nicht wahr?!

Unabhängig von diesen Dingen spüre ich eine andere, ganz undefinierbare Wirklichkeit hinter dieser beschriebenen, eher grotesk fratzenhaften. Es gibt die Weisheit des Sinnfreien, es gibt das Mitgefühl, das daraus wächst, aber auch aus der fantastischen Fähigkeit des Menschen, sich in Wohl und Wehe des anderen hinein zu versetzen; und es gibt eine Gegenkraft, die sich diesem monströsen Super-Ego widersetzt, indem es sich ihm entzieht, andere Werte zum Maßstab nimmt, anders miteinander umgeht. Solange wir meinen, wir könnten dieses Super-Ego bekämpfen, entlarven und enttarnen und von seinem Sockel stürzen, werden wir verlieren. Denn es hat wie ein Alien seine Fühler längst in jeden von uns hineingetrieben, in unser Konsumverhalten, in unsere Art von Gefühlsarmut und Gedankenlosigkeit, ja bis hinein in unsere Glücksvorstellungen. Es zehrt von unserer Bitterkeit, unserer Furcht, unserem Habenwollen, unserem künstlich aufgeblähten Sicherheitsbedürfnis, unserem Groll, Neid und Hass. Aber es zittert vor unserer Liebe.

Ja, ich interessiere mich für Fakten mehr als für Interpretationen. Nach so vielen Jahren im Umgang mit Public Relations habe ich gelernt, wie präzise man an der (selbst erkannten) Wahrheit vorbei schreiben und reden kann, damit es sich – gerade noch – wie Wahrheit anhört. Mich interessieren deshalb mehr die Menschen und was mit ihnen geschieht und was wir gemeinsam etwas für ein gutes Leben für alle unternehmen können

Bild1:Lupo_pixelio.de  Bild2: Luise_pixelio.de  Bild3: Gerd Altmann_pixelio.deв

 

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  • seit 1985 Teil der Umweltbewegung
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  • Mitglied beim Bund Naturschutz, greenpeace, foodwatch
  • Mitglied im green net project
  • Mitglied bei makers4humanity
  • Mitbegründer von www.ökoligenta.de

Stufen

  • Germanistik und Anglistik studiert und abgeschlossen
  • seit 1992 Hunderte von Texten zu ökologischen Themen geschrieben
  • 1996 die PR-Agentur deutsche journalisten dienste mitgegründet und seither Tausende von PR-Verbraucherthemen verfasst
  • 2004 die Publikumsthemen-Agentur press-partners gegründet (2014 eingestellt)
  • 2015 die grüne PR-Manufaktur ecoFAIRpr (www.ecofairpr.de) gegründet
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