Wie’s wohl ist, wenn man dann gehen muss?
Ich könnte das Styx-Projekt auch „achtsames Altern“ nennen. Damit meine ich: „Die Impulse, die mein Alterungsprozess setzt, aufzugreifen, verstehen zu versuchen, zu klären. Das ist einerseits ein literarisches Projekt – aber auch eine Art wissenschaftliches Interesse an meinem Verfall spielt dabei eine Rolle – kein abgeschlossenes Projekt, sondern ein laufender Prozess, solange es eben geht. Dazwischenkommen könnten: Demenz, Schwäche, Depression, Tod. Letztlich wären aber auch sie ein Teil des Prozesses …
Zudem: Die Themen, die mir mit zunehmenden Jahren wichtig sind, in die Hand nehmen, drehen und wenden, sie polieren und die besten Perlen davon sammeln
Ob das Styx-Projekt “a work in progress” oder “a work in degress” ist, weiß ich nicht; vermutlich sogar beides. Denn sofern mich nicht die Demenz ereilt, steht ja zu hoffen, dass entlang meines Weges vermehrt Einsichten auftauchen.
Wie auch immer – die folgenden Themen werden inhaltlich von Zeit zu Zeit aktualisiert, weil sich eben immer wieder Neues hinzugesellt.
Übrigens: Genau genommen scheint mir der Western ein so attraktives Genre zu sein (wie auch der Krimi), weil es dabei in irgendeiner Weise immer um den Tod geht. Offenbar ist er unser härtester, gemeinsamer Nenner. T.G. COPPERFIELD, der übrigens aus meiner Heimat Oberpfalz kommt, hat dazu ein mich in jeder Hinsicht ansprechendes Musikvideo ins Netz gestellt: The Valley. Mit Letzterem ist das “valley” gemeint, auf das wir alle zugehen: The Valley of No Return”:
WICHTIG: In jeder der folgenden Rubriken gibt es auch ein Dokument “Wie es anderen ergeht”. Dort verzeichne ich alle Rückmeldungen (“Wie ergeht es mir mit diesen Themen im Zusammenhang mit meinem Alterungsprozess?”). Sofern die Datei leer ist, hat noch niemand etwas zurückgemeldet (was leider die Regel ist).
Videos zu diesen Themen
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